Sedruverlag

21. Mai 2010

Das Ende des Euro ist in Sicht

by sedruverlag

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Bildquelle: www.pixelio.de ‚© Alexander Hauk / PIXELIO’

Aus Sicht von Experten, ist das Ende des Euro durch aus zu erwarten. Zu lange hörten die Politiker in der Vergangenheit von der Krise. Doch wohl erst jetzt ist die Realität erkennbar in der politischen Sphäre angekommen, denn plötzlich sind diesbezüglich deutliche Töne zu vernehmen.

Günter Hannich hat einen sehr interessanten Artikel dazu geschrieben. So ist von Bundeskanzlerin Angela Merkel zu vernehmen, dass wir Deutschen schon zu lange zu viele Schulden haben, also auf Pump leben, was nicht gut sei.

Damit hat sie Recht und ist gleichzeitig sehr ehrlich, denn sie schließt auch die Regierung in dieses unordentliche Verhalten mit ein. Aber auch hier sollte, wie bei einer jeden Erziehung, die übergeordnete Autorität immer mit gutem Beispiel vorangehen. Das Ergebnis der Überschuldung ist, war und wird auch weiter anhalten. Dies ist durch die Tatsache der hohen Verschuldung nicht wegzudiskutieren. Bedenkt man nämlich die Höhe der Schulden, sagt die Logik, dass da täglich so viele Zinsen dazu kommen, dass das Ende des Tunnels nicht zu sehen ist. Darum kann diese übergeordnete Autorität in diesem Fall keine Vorbildstellung für den Bürger mehr einnehmen. Auch dies ist, war und wird so bleiben, weil keine Änderung mehr möglich sein wird. Aus Sicht dieser ausweglosen Lage ist durch aus damit zu rechnen, dass das Ende des Euro bevorsteht.

Bedenkt man, dass neue Regeln zur Bereinigung der vorhandenen Probleme erstellt werden sollen, so ist, laut Bundeskanzlerin Merkel, eine Orientierung an den Schwächsten, nicht an den Starken Europas wichtig. Sie ist sich auch sicher, dass das ein steiniger Weg werden wird.
Schaut man jedoch von dem europäischen Clan weg auf die einzelnen Länder, so ist eine diesbezügliche Orientierung an den Schwächsten und Ärmsten auch keine schlechte Vorstellung. Aus Sicht dieser finanziell Schwachen, wäre eine Anpassung der Großen an ihre Verhältnisse bestimmt nicht übel und ist dies geschehen, könnte man dann ein gemeinsames Wachstum anstreben. Das liest sich nicht schlecht, ist jedoch unrealistisch. Eher friert ein See im Sommer zu. So etwas würde nie geschehen, weil ein Verzicht auf Besitz und Reichtum niemals auf freiwilliger Basis läuft. Nur durch äußere Einwirkungen könnte so etwas möglich sein. Ein Crash des Euro z.B. wäre solch eine Einwirkung, doch auch dann friert ein See im Sommer nicht zu, weil Menschen mit Besitz immer die Möglichkeit zur nötigen Vorsorge haben. Allerdings liest man auch von Ministern, die die Gehälter ihrer Regierungsmitglieder kürzen, was schon außergewöhnlich, aber beeindruckend ist, finde ich auf jeden Fall. Was halten Sie, lieber Leser, davon?

Sedruverlag wünscht eine gute Zeit und freut sich über einen Austausch mit Ihnen.

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