Sedruverlag

8. Juni 2010

Die Mittelschicht ist war und wird bald nicht mehr sein

by sedruverlag

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Bildquelle: Thomas Max Müller / pixelio.de

Nun kann man sagen, dass es eine beschlossene Sache ist. War ein großer Teil der Bevölkerung schon vorher arm, wird er nun noch ärmer. Das wurde zwar bereits im Vorfeld angekündigt, doch nun ist auch dieses Paket fertig geschnürt und mit Siegel versehen. Schon längere Zeit wird das Ziel, die Mittelschicht zu entfernen, ganz bewusst verfolgt. Der jetzige Prozess war ein guter Anlass, um diesem Ziel ein Stück näher zu kommen, ohne allzu dreist zu wirken.

Da der offizielle Startschuss jetzt gefallen ist, war es möglich die Übung mit sofortiger Wirkung zu beenden, um endlich zur Tat schreiten zu können. Die Mittelschicht muss entfernt werden, damit man nur noch Arme und Reiche im Land hat. Jede Gruppe hat ihre Bedeutung in dem kommenden Gefüge und jede Gruppe wird ihre Aufgabe erhalten. Die Armen sind die Abhängigen, die man ausnutzen, für die eigenen Zwecke gebrauchen und mit Hungerlöhnen abspeisen kann. Die Reichen dürfen reicher werden und sich, wenn es erforderlich wird, für die Hilfe, die ihnen durch das soeben geschnürte Paket erbracht wurde, mit ihrem Reichtum dankbar erzeigen.

Besonders die, die sich in der Vergangenheit sehr ergiebig über die Kinderarmut in unserem Land ausließen, sind jetzt an vorderster Front mit dabei, um genau diesen Kindern das Brot aus dem Mund zu ziehen. Schämen sollten sie sich! Sie sind es nicht wert ein Volk zu vertreten. Aber vielleicht war ja die Vergangenheit nur Show und nun zeigt es sich, wie gehorsam sie Befehle ausführen. In dem Rahmen spielt Geld natürlich eine große Rolle und davon bekommt man nie genug. Darum will man auch selbst immer mehr haben und nichts davon abgeben. Das soll mal schön der tun, der eh schon arm ist. War der doch die ganze Zeit bereits darauf vorbereitet worden. Nun soll er mal zeigen, was er gelernt hat. Man sieht, dass die Bevölkerung eigentlich nicht wirklich wichtig ist. War sie doch immer schon ein Übel das man ausrangieren möchte, weil es zu viel Geld kostet.

Allzu oft wurde schon der Versuch gestartet die Mittelschicht los zu werden, denn die kann sehr machtvoll sein. Doch war die Zeit noch nicht reif und darum blieb es bei Versuchen. Da dieser Teil der Bevölkerung nicht arm ist, muss er nicht kuschen. Wirklich reich ist er auch nicht und somit braucht er keine Dankbarkeit zu zeigen. Er ist also nicht nur nutzlos, diese Mittelschicht kann für bestimmte Kreise auch schädlich sein. Eifelphilosoph hat einen interessanten Artikel zur Mittelschicht geschrieben. Ob sich diese Bevölkerungsgruppe trotz all dem Gegenwind behaupten kann?

Sedruverlag wünscht jedem Leser einen schönen Tag

Im Focus ist am 15.06.2010 eine zum Artikel passende Nachricht zu finden.

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21. Mai 2010

Das Ende des Euro ist in Sicht

by sedruverlag

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Bildquelle: www.pixelio.de ‚© Alexander Hauk / PIXELIO’

Aus Sicht von Experten, ist das Ende des Euro durch aus zu erwarten. Zu lange hörten die Politiker in der Vergangenheit von der Krise. Doch wohl erst jetzt ist die Realität erkennbar in der politischen Sphäre angekommen, denn plötzlich sind diesbezüglich deutliche Töne zu vernehmen.

Günter Hannich hat einen sehr interessanten Artikel dazu geschrieben. So ist von Bundeskanzlerin Angela Merkel zu vernehmen, dass wir Deutschen schon zu lange zu viele Schulden haben, also auf Pump leben, was nicht gut sei.

Damit hat sie Recht und ist gleichzeitig sehr ehrlich, denn sie schließt auch die Regierung in dieses unordentliche Verhalten mit ein. Aber auch hier sollte, wie bei einer jeden Erziehung, die übergeordnete Autorität immer mit gutem Beispiel vorangehen. Das Ergebnis der Überschuldung ist, war und wird auch weiter anhalten. Dies ist durch die Tatsache der hohen Verschuldung nicht wegzudiskutieren. Bedenkt man nämlich die Höhe der Schulden, sagt die Logik, dass da täglich so viele Zinsen dazu kommen, dass das Ende des Tunnels nicht zu sehen ist. Darum kann diese übergeordnete Autorität in diesem Fall keine Vorbildstellung für den Bürger mehr einnehmen. Auch dies ist, war und wird so bleiben, weil keine Änderung mehr möglich sein wird. Aus Sicht dieser ausweglosen Lage ist durch aus damit zu rechnen, dass das Ende des Euro bevorsteht.

Bedenkt man, dass neue Regeln zur Bereinigung der vorhandenen Probleme erstellt werden sollen, so ist, laut Bundeskanzlerin Merkel, eine Orientierung an den Schwächsten, nicht an den Starken Europas wichtig. Sie ist sich auch sicher, dass das ein steiniger Weg werden wird.
Schaut man jedoch von dem europäischen Clan weg auf die einzelnen Länder, so ist eine diesbezügliche Orientierung an den Schwächsten und Ärmsten auch keine schlechte Vorstellung. Aus Sicht dieser finanziell Schwachen, wäre eine Anpassung der Großen an ihre Verhältnisse bestimmt nicht übel und ist dies geschehen, könnte man dann ein gemeinsames Wachstum anstreben. Das liest sich nicht schlecht, ist jedoch unrealistisch. Eher friert ein See im Sommer zu. So etwas würde nie geschehen, weil ein Verzicht auf Besitz und Reichtum niemals auf freiwilliger Basis läuft. Nur durch äußere Einwirkungen könnte so etwas möglich sein. Ein Crash des Euro z.B. wäre solch eine Einwirkung, doch auch dann friert ein See im Sommer nicht zu, weil Menschen mit Besitz immer die Möglichkeit zur nötigen Vorsorge haben. Allerdings liest man auch von Ministern, die die Gehälter ihrer Regierungsmitglieder kürzen, was schon außergewöhnlich, aber beeindruckend ist, finde ich auf jeden Fall. Was halten Sie, lieber Leser, davon?

Sedruverlag wünscht eine gute Zeit und freut sich über einen Austausch mit Ihnen.

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