Sedruverlag

28. Mai 2010

Der Euro geht und eine Weltwährung kommt

by sedruverlag

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Bildquelle: http://www.gratis-foto.eu/

Bereits seit Dezember 2009 bewegt sich der Euro kontinuierlich nach unten. Dieser Trend ist kaum noch zu stoppen. Euro to Dollar wird wohl nicht mehr lange haltbar sein, weil alle Länder total überschuldet sind und ihre Währung wackelt. Wer logisch denkt und ist dabei ehrlich zu sich selbst, kann die einzelnen Staatsschulden nicht übersehen, oder zur Seite schieben.

Überall kriselt es und überall gibt es Staatsschulden über Staatsschulden. Eigentlich trägt jedes Land eine Last und ist übervoll mit Schulden. Selbst das große Amerika kann sich kaum noch halten, weil das Land immer mehr Einnahmen verliert. Die Arbeitslosenzahl steigt auch dort ständig höher und ist kaum zu bremsen. Firmen gehen pleite und bedingt durch all diese Faktoren werden die Einnahmen durch Steuern auch immer geringer. Dieses Problem ist in jedem Land vorhanden.

Hat man die Schulden der einzelnen Länder in Zahlen vor sich, dann fragt sich jeder, der mit Zahlen bewandert ist und rechnen kann, was daraus werden soll. Nicht nur Euro to Dollar, sondern generell wird es Euro to irgendeiner anderen Währung bald nicht mehr geben. Meist leben sie doch alle, auch unser Land, nur von geliehenem Geld und müssen zu diesen Unsummen von Schulden auch noch Zinsen zahlen. Die Zinsen alleine sind ja wohl kaum noch zahlbar, wie sollen dann auch noch die Schulden selbst gezahlt werden? Das im Kopf auszurechnen fällt schon sehr schwer, weil die Summe einfach zu hoch ist.

Um das besser verstehen zu können, hier drei Zahlen aus der Seite:
Schuldenuhr und der dazugehörigen Arbeitsgemeinschaft , die die Schulden vieler Länder in Zahlen anzeigen.

Der aktuelle Stand der Zahlen ist der 28.5.2010

Diese Zahl zeigt die Gesamtverschuldung von Bund, Bundesländern und Kommunen in Deutschland an:

1.711.787.900.897 €

Hier wird die Schuld angezeigt, die auf jeden einzelnen Bürger fällt:

20.905 €

Hier der Betrag der täglichen Neuverschuldung:

387.158.400 €

Man sollte sich einmal auf der Seite Schuldenuhr die Schulden aller dort aufgeführten Länder anschauen. Dann kann jeder verstehen, was hier zum Ausdruck kommen soll.

Nicht nur Europa, die ganze Welt ist am Ende angekommen. Das ist auch so gewollt, denn nur auf diese Weise besteht die Möglichkeit, eine Weltwährung einzuführen.

Wenn ein weltweiter finanzieller Zusammenbruch stattfindet, kann endlich das angestrebte Ziel einer weltweiten Währung erreicht werden. Das geht nur über einen Zusammenbruch, sonst wäre vielleicht ein weltweiter Bürgerkrieg zu erwarten. Darum werden auch weiterhin Hilfspakete geschnürt und Schulden gemacht. Politiker strengen sich dabei an, der Welt zu zeigen, wie sie sich für die Menschheit und einzelne Völker einsetzen, doch letztendlich arbeiten sie nur auf eine Weltregierung zu.

Trotz allem wünscht Sedruverlag eine gute Zeit und freut sich über einen Austausch mit Ihnen.

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21. Mai 2010

Das Ende des Euro ist in Sicht

by sedruverlag

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Bildquelle: www.pixelio.de ‚© Alexander Hauk / PIXELIO’

Aus Sicht von Experten, ist das Ende des Euro durch aus zu erwarten. Zu lange hörten die Politiker in der Vergangenheit von der Krise. Doch wohl erst jetzt ist die Realität erkennbar in der politischen Sphäre angekommen, denn plötzlich sind diesbezüglich deutliche Töne zu vernehmen.

Günter Hannich hat einen sehr interessanten Artikel dazu geschrieben. So ist von Bundeskanzlerin Angela Merkel zu vernehmen, dass wir Deutschen schon zu lange zu viele Schulden haben, also auf Pump leben, was nicht gut sei.

Damit hat sie Recht und ist gleichzeitig sehr ehrlich, denn sie schließt auch die Regierung in dieses unordentliche Verhalten mit ein. Aber auch hier sollte, wie bei einer jeden Erziehung, die übergeordnete Autorität immer mit gutem Beispiel vorangehen. Das Ergebnis der Überschuldung ist, war und wird auch weiter anhalten. Dies ist durch die Tatsache der hohen Verschuldung nicht wegzudiskutieren. Bedenkt man nämlich die Höhe der Schulden, sagt die Logik, dass da täglich so viele Zinsen dazu kommen, dass das Ende des Tunnels nicht zu sehen ist. Darum kann diese übergeordnete Autorität in diesem Fall keine Vorbildstellung für den Bürger mehr einnehmen. Auch dies ist, war und wird so bleiben, weil keine Änderung mehr möglich sein wird. Aus Sicht dieser ausweglosen Lage ist durch aus damit zu rechnen, dass das Ende des Euro bevorsteht.

Bedenkt man, dass neue Regeln zur Bereinigung der vorhandenen Probleme erstellt werden sollen, so ist, laut Bundeskanzlerin Merkel, eine Orientierung an den Schwächsten, nicht an den Starken Europas wichtig. Sie ist sich auch sicher, dass das ein steiniger Weg werden wird.
Schaut man jedoch von dem europäischen Clan weg auf die einzelnen Länder, so ist eine diesbezügliche Orientierung an den Schwächsten und Ärmsten auch keine schlechte Vorstellung. Aus Sicht dieser finanziell Schwachen, wäre eine Anpassung der Großen an ihre Verhältnisse bestimmt nicht übel und ist dies geschehen, könnte man dann ein gemeinsames Wachstum anstreben. Das liest sich nicht schlecht, ist jedoch unrealistisch. Eher friert ein See im Sommer zu. So etwas würde nie geschehen, weil ein Verzicht auf Besitz und Reichtum niemals auf freiwilliger Basis läuft. Nur durch äußere Einwirkungen könnte so etwas möglich sein. Ein Crash des Euro z.B. wäre solch eine Einwirkung, doch auch dann friert ein See im Sommer nicht zu, weil Menschen mit Besitz immer die Möglichkeit zur nötigen Vorsorge haben. Allerdings liest man auch von Ministern, die die Gehälter ihrer Regierungsmitglieder kürzen, was schon außergewöhnlich, aber beeindruckend ist, finde ich auf jeden Fall. Was halten Sie, lieber Leser, davon?

Sedruverlag wünscht eine gute Zeit und freut sich über einen Austausch mit Ihnen.

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