Sedruverlag

17. Mai 2010

Der Anfang vom Ende ist bereits vorbei

by sedruverlag

www.pixelio.de  ‚© RainerSturm / PIXELIO'    Bildquelle: www.pixelio.de ‚© RainerSturm / PIXELIO‘

Stimmt es wirklich, dass Europa brennt und sich der Euro unmittelbar vor seinem Absturz, dem totalen Aus befindet? Stimmt es wirklich, dass der Großangriff erst jetzt wirklich beginnt und somit der gefährlichste Teil der Krise noch aussteht? Wenn das so ist, sollten wir uns alle sehr warm anziehen, denn dann sind wir auf dem Weg zum Ende und es kommt eine harte und kalte Zeit auf uns zu.

Wenn der Anfang vom Ende bereits vorüber ist, befinden wir uns in der Phase, in der die Bevölkerung zerrissen ist. Die Einen glauben an das Märchen, dass alles Überwunden ist, die anderen bereiten sich aus dieser Situation heraus auf eine harte Zeit vor und befürchten das Schlimmste. Doch eigentlich gilt auch hier, dass erst das Ende zeigt wer Recht hat.

Bedenkt man, dass hier und da zu hören ist es würde bereits neues Geld als Ersatz für den Euro gedruckt werden, fühlt sich die eine Gruppe der Bevölkerung bestätigt, hört man dagegen wieder, dass ein Aufschwung bemerkbar ist, freut sich die Gegenseite. Es gibt sicherlich aber auch einen Teil der Menschheit der sich nicht festlegt und einfach nur abwarten will was das Ende bringt.

Aber was wird aus all denen die abwarten? Oder aus denen, die an einen Aufschwung glauben und dann stellt sich doch das Gegenteil heraus? Es kann ja durchaus sein, dass sie Recht haben, dann ist alles in Ordnung und es wird der Menschheit bald wieder gut gehen. Auch die, die alles schwarz sahen und für diese Zeit Vorbereitungen trafen, haben dann keinen Schaden davon. Doch was geschieht mit dem Teil der Bevölkerung der nicht vorbereitet ist, weil er nicht an dieses Geschwätz vom Ende, das im Chaos mündet, glaubt?

In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, was an einer Vorbereitung auf dieses Ende schlimm ist? Sie wird niemals schaden können. Allerdings kann jeder, der nicht auf ein evtl. Chaos vom Ende vorbereitet ist, einen Schaden davontragen. Für eine Vorbereitung dürfte es irgendwann zu spät sein. Wohl dem der vorgesorgt hat, auch wenn es nicht aus Überzeugung heraus geschah.
Sind Sie, lieber Leser, bereits vorbereitet auf das was kommen kann?
Eine kleine Einführung dazu ist hier zu finden.

Natürlich ist hier nicht von einem endgültigen Ende die Rede. Doch wenn es zu einem Crash kommt, wird diese Welt nicht mehr dieselbe sein, sie wird sich total verändern.

Sedruverlag wünscht eine gute Zeit

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14. Mai 2010

Auch Insolvenz ist nicht das Ende, jeder hat das Recht auf ein Konto

by sedruverlag

genug_ist_nicht_genug
Bildquelle: www.pixelio.de ‚© sternschnuppe 1 / PIXELIO‘

Eigentlich wurde jedem Menschen das Recht auf ein Konto eingeräumt. Allerdings ist es je nach Sachlage auch schon verweigert worden. Doch das wäre das Ende eines regulären Zahlungsverkehrs für den jeweiligen Menschen. Darum wurde ein Ausweg geschaffen.

Immer mehr Menschen sind überschuldet. Sie leben in einem Konsumrausch, der kein Ende zu finden scheint. Es ist wie eine Sucht all das sein Eigen nennen zu wollen, was andere auch haben. Jeder will mit dabei sein und nur kein Außenseiter werden, denn schnell ist man raus aus der Clique, die doch von all den Besitztümern so begeistert ist. Die Schraube dreht sich weiter und weiter. Es besteht keine Aussicht auf ein Ende und wie man hier sehen kann, ist das nicht auf ein Land begrenzt. Aber irgendwann platzt diese Bombe, weil man nicht mehr zahlen kann.

Dass andere aus dem Freundeskreis jedoch noch rechtzeitig gestoppt haben, ist von manch Betroffenen selbst oft überhaupt nicht bemerkt worden. Die Freunde haben noch mal die Kurve gekriegt, doch man selbst sitzt dann mittendrin, in dem Mist. Die anderen tun sich mit der Rückzahlung aller auf Kredit gekaufter Güter auch sehr schwer, aber irgendwie schaffen sie es trotzdem. Am Ende dieser Situationen wird oft eine eidesstattliche Versicherung fällig und dann ist auch ein Erwachsener nicht mehr geschäftsfähig. Es kann natürlich sein, dass die Angelegenheit noch mit einer Privatinsolvenz in den Griff zu kriegen ist, doch die Auswirkungen sind fast überall gleich. Man ist auch nicht mehr kreditwürdig und erhält nur noch Ware gegen Vorkasse und direkte Zahlung. Wer Pech hat, dem wird zusätzlich noch das Konto gesperrt und gelöscht und so das Recht auf ein Konto verweigert. Doch wie soll man nun noch seinen monatlichen Verpflichtungen wie Miete und Nebenkosten nachkommen? Wohin soll die monatliche Einnahme überwiesen werden? Ohne Konto geht doch in unserer Gesellschaft eigentlich überhaupt nichts mehr.

Die Antwort darauf ist ein Konto auf Guthabenbasis. Wer bei einer Sparkasse vorspricht und um ein solches Konto bittet, wird bestimmt auch eins erhalten, weil ihm das Recht auf ein Konto in diesem Rahmen zusteht. Sollte dies nicht der Fall sein, kann man auch dagegen klagen.

Sedruverlag wünscht jedem Leser eine schöne Zeit

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